Der Schweizer Filmpreis 2008 ist am Mittwochabend in der CIS-Halle an einer Gala an den Solothurner Filmtagen in Solothurn verliehen worden: Als bester Spielfilm ist «Der Freund» von Micha Lewinsky (Produktion: Langfilm, Freienstein) ausgezeichnet worden. Als bester Dokumentarfilm erhielt «Heimatklänge» von Stefan Schwietert (maximage, Zürich) einen der acht «Quarze». Als bester Kurzfilm wurde «Auf der Strecke» von Reto Caffi (Blush Films, Zürich) erkoren und die beste Darstellerin ist Sabine Tomoteo. Sie erhielt den Preis für ihren Auftritt im Film «Nebenwirkungen»; Bruno Cathomas erhielt die Auszeichnung bester Darsteller für die Hauptrolle im Film «Chicken Mexicaine».
In der neu geschaffenen Kategorie «bestes schauspielerisches Nachwuchstalent» wurde der Preis Philippe Graber für den Film «Der Freund» zugesprochen. Jeanne Waltz erhielt einen «Quarz» für das beste Drehbuch. Sie schrieb und realisierte den Film «Pas Douce». Der Spezialpreis der Jury ging an die von Stress und Mich Gerber komponierte Musik im Film «Breakout» des Regisseurs Mike Eschmann.
Mittwoch
23.01.2008