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Donnerstag
27.03.2008

Am 3. internationalen Filmfestival «Time To Live» in St. Petersburg sind elf Filme aus der Schweiz zu sehen. Das Festival, das sich den Themen «Angst in der Gesellschaft» und «Soziale Probleme der Jugend» widmet, präsentiert im internationalen Wettbewerb den Spielfilm «Sonntag», das Regiedebüt des Cutters Simon Keller. Der 2007 fertiggestellte Film (Prod. Filmschmiede, Bülach) erzählt die Geschichte einer selbstmordgefährdeten, jungen Frau.

Am Festival sind auch die Dokumentarfilme «Zum Abschied Mozart» von Christian Labhart (Filmkollektiv, Zürich) zu sehen, «Faustrecht» von Bernhard Weber und Robi Müller (Zeitraum Film, Zürich), «Chrigu» von Jan Gassmann & Christian Ziörjen (Diagonal, Zürich), «Zeit des Abschieds» von Mehdi Sahebi (Cineworx, Basel) sowie der kurze Spielfilm «Ménagerie Intérieure» von Nadège de Benoît Luthy (Blow Up Film Production, Genf).

Die Schweizer Filme «La Reina del Condòn» von Silvana Ceschi und Reto Stamm (Dschoint Ventschr, Zürich) und «Las camas solas» von Sandra Gomez (Peacock, Zürich) setzen sich mit der Realität Jugendlicher in Kuba auseinander, während die Dokumentarfilme «Ein Lied für Argyris» von Stefan Haupt (Fontana Film, Zürich) und «Hidden Heart» von Cristina Karrer und Werner Schweizer (Dschoint Ventschr, Zürich) sich dem St. Petersburger Festivalthema aus historischer Sicht nähern, schreibt Swiss Films zum Filmfestival.