Das Schweizer Radio und Fernsehen (SRF) produziert «The Voice of Switzerland». SRF hat sich die Rechte am neuen Casting-Format gesichert.
In «The Voice of Switzerland» dreht sich alles um die Stimme der Kandidatinnen und Kandidaten. Die Jurymitglieder beurteilen den Gesang der Kandidaten in sogenannten «Blind Auditions», ohne die Kandidaten dabei zu sehen. Im Laufe der Staffel entwickeln sich die Jurymitglieder zu Mentoren, die ihre Kandidaten auf dem weiteren Weg unterstützen. Die zweite Phase bestehe aus den sogenannten «Battle Rounds», in denen die Mitglieder der Teams gegeneinander antreten. In der letzten Phase müssen sich die Kandidaten in Live-Shows vor den Fernsehzuschauern und vor der Jury noch einmal beweisen.
«The Voice» ist ein Format der holländischen Firma Talpa; die Sendung läuft zurzeit auf Sat.1 und ProSieben. «Das neue Format überzeugt durch Qualität und Innovation», teilte SRF am Donnerstag mit. Die Ausstrahlung starte im Januar des nächsten Jahres.
«Wir sind sehr glücklich darüber, dass wir uns die Rechte von `The Voice of ...` sichern konnten. Das Format passt hervorragend in die Event-Strategie der Abteilung Unterhaltung. Im Zentrum stehen ausschliesslich die gesanglichen Qualitäten der Kandidatinnen und Kandidaten», sagte Christoph Gebel, Leiter Abteilung Unterhaltung SRF.
Die Aufteilung der Sendungen ist wie folgt geplant: sechs Blind Auditions, drei Battle Rounds und vier Live-Shows. Moderation und Jurymitglieder sind noch nicht bekannt. Weitere Informationen zu den Anmeldeformalitäten würden im März 2012 folgen.