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Sonntag
20.11.2011

Der diesjährige Schweizer Buchpreis geht an Catalin Dorian Florescu für seinen Roman «Jacob beschliesst zu lieben». Das Buch wird von der Jury als herausragendes literarisches Werk der diesjährigen Buchproduktion gewürdigt.

Catalin Dorian Florescu, geboren 1967 in Rumänien, studierte Psychologie und Psychopathologie an der Universität Zürich. Danach arbeitete er als psychotherapeutischer Begleiter in einem Rehabilitationszentrum für Drogenabhängige. Seit 2001 ist er als freier Schriftsteller tätig. Er lebt in Zürich.

Die diesjährige Jury mit
 Andreas Isenschmid, Alexandra Kedves, Christine Lötscher, Hans Ulrich Probst und Thomas Strässle stand vor der grossen Herausforderung, den Schweizer Buchpreis an eines von fünf Werken zu vergeben, die für den Preis nominiert waren. Am Wettbewerb teilgenommen hatten dieses Jahr 60 Werke aus 40 Verlagen.

Bücher sollen in der Öffentlichkeit stärker wahrgenommen werden. Dieses Ziel wollen LiteraturBasel und der Schweizer Buchhändler- und Verleger-Verband SBVV gemeinsam erreichen und haben darum 2008 erstmals den Schweizer Buchpreis ausgeschrieben. Die Auszeichnung wird jährlich während des Internationalen Buch- und Literaturfestivals und der Buchmesse in Basel verliehen.