Zumindest zum Teil auf mangelhafte Kommunikation führt das Bundesamt für Sport (Baspo) einen Misserfolg zurück: Nur 56 der 3000 Schweizer Gemeinden beteiligen sich an einer ab Samstag geplanten Aktion «schweiz.bewegt» der Amtsstelle. Das sind noch weniger als im Vorjahr bei der ersten Durchführung, als sich während des internationalen Jahrs des Sports immerhin 84 Gemeinden dazu bewegen liessen, ihren Allerwertesten zum Thema Sport aus dem Sessel zu stemmen. Mit «schweiz.bewegt» wollte das Baspo die Bevölkerung animieren, sich mehr zu bewegen und mehr Sport zu treiben. Die Organisatoren hatten sich das Ziel gesteckt, wenigstens 100 Gemeinden zu gewinnen. Doch es habe insbesondere bei der Kommunikation Probleme gegeben, sagte eine Baspo-Sprecherin zur Nachrichtenagentur SDA. Die Dinge befänden sich jedoch im Fluss und das Baspo zähle auf seine Partner, um die Aktion bekannter zu machen.
Freitag
05.05.2006