Das Schulfernsehen der deutschen und rätoromanischen Schweiz hat auch 2004 erfolgreich gearbeitet. Zu diesem Schluss kommt das zuständige Aufsichtsorgan. Die Zahl der Eigenproduktionen wurde gesteigert, das Online-Angebot im Internet weiter ausgebaut. Neuerdings gehörten auch Online-Spiele und Arbeitsblätter zu den E-Learning-Angeboten des Schulfernsehens, heisst es in einer Mitteilung vom Montag. Die Angebote unter der Internet-Adresse http://www.schulfernsehen.ch werden mit Bildern und Texten aus den TV-Sendungen gestaltet.
2004 bot das Schulfernsehen bei den Eigenproduktionen 28 Premieren und 19 Reprisen an. 2003 waren es 26 Eigenproduktionen. Nebst den TV-Sendungen wird auch das Fachmagazin «Achtung Sendung» für Lehrpersonen produziert. Das dreiteilige Angebot kostet die Erziehungsdirektionen laut der Mitteilung weniger als einen Franken im Jahr pro Schülerin und Schüler. Damit sei das Schulfernsehen ein effizientes Medium.
Der Ausbau wurde möglich, weil die beteiligten Partner - SF DRS, die Erziehungsdirektoren der deutschsprachigen Kantone und das Bundesamt für Berufsbildung und Technologie - seit 2003 die Mittel erhöht haben. Wenn immer möglich, werden Sendungen seit Anfang 2005 auch auf DVD angeboten. In ein paar Jahren sollen sie direkt aus dem Internet heruntergeladen werden können.
Montag
26.09.2005