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Mittwoch
10.01.2007

Ein «Schuelheft» von Studierenden der Luzerner Hochschulen sorgt in der Innerschweiz seit Beginn dieser Woche für kleinere und grössere Aufregungen. Mit dem zweimal pro Semester vorgesehenen 36 Seiten starken Heft will die Redaktion möglichst viele Studis erreichen und die verschiedenen Bildungsinstitutionen gewissermassen über diesen Umweg als virtuellen Campus ansprechen. «Le campus n`existe pas» heisst allerdings die Titelgeschichte der ersten Nummer in Erinnerung an ein geflügeltes Wort - und prompt gab es einige kritische Reaktionen deswegen, wie Chefredaktor Dani Glaus am Mittwoch dem Klein Report erzählte: «Es gab Dozierende, die sich deswegen etwas herabgestuft fühlten.»

Im grossen Ganzen seien die Reaktionen aber positiv. Am meisten habe der Layout-Gag mit durchgestrichenen Autoren-Namen zu reden gegeben sowie der Name des Hefts an sich. Daran will Chefredaktor Glaus aber festhalten. Der Wirtschaftskommunikations-Student ist aber mit der Website http://www.schuelheft.ch noch nicht zufrieden: «Da müssen wir noch dahinter» kündet er an. Als Nächstes steht jetzt aber Party auf dem Stundenplan. Am Donnerstag, 11. Januar, kann man ab 19 Uhr im Adagio Luzern auf das «Schuelheft» anstossen.