Der St. Galler Verlag Künzler-Bachmann Direct AG hat das von der Tamedia übernommene «schlaue» Schülermagazin «Spick» mit einem neuen Konzept ausgestattet und die Zeitschrift modernisiert. «Neu bietet die Zeitschrift neben einer interessanten Lektüre auch eine persönliche Member-Karte für zahlreiche Exklusiv-Events sowie vergünstigte Eintritte in Museen und Veranstaltungen», wie Herausgeber Max Künzler bekannt gab. Viele vertraute und bewährte Elemente bleiben aber erhalten. Die beiden Aushängeschilder Karl Kiebitz und Fritz Frosch treiben auch in Zukunft ihre Spässe und bereichern das Magazin mit ihren witzigen Kommentaren. Rätsel und Basteltipps dürfen ebenso wenig fehlen wie spannende Reportagen und die Präsentation eigener Einsendungen von engagierten Lesern. Angepasst wurde jedoch das Layout: Die Gestaltung kommt nun deutlich frischer, grosszügiger und moderner daher. Im Vergleich zu früher bietet das Jugendmagazin 8 Seiten mehr Inhalt, also insgesamt 40 Seiten.
Die während vieler Jahre verwendete Perforierung der Seiten, die das Herausnehmen und Einsortieren in den «Spick»-Ringordner ermöglichte, wurde jedoch aufgegeben. Dies gibt bei der Gestaltung viel mehr Flexibilität zur Präsentation der Berichte. «Wir müssen uns nicht mehr wie früher auf eine Vorder- und Rückseite konzentrieren, sondern können unsere Themen schön auf einer Doppelseite präsentieren», erklärt Max Künzler. Statt der Ringordner erhält die «Spick»-Kundschaft nun jeweils eine robuste Sammelbox aus Kunststoff, in die sie die Hefte versorgen kann. Im Gegensatz zu früher sind so einzelne Ausgaben und Themen leichter zur Hand, und das Heft wird nicht mehr auseinandergerissen. - Mehr dazu: Künzler-Bachmann übernimmt «Spick»
Montag
04.04.2005