Das Bundesamt für Justiz (BJ) hat in einer mehrstufigen Konkurrenzpräsentation den Etat für die nationale Einführungskampagne der elektronischen Identität (e-ID) und des «swiyu Ökosystems» an Scholz & Friends Zürich vergeben.
Ziel sei es, «die e-ID und die dazugehörige swiyu-Wallet schweizweit nachhaltig bekannt zu machen», schreibt die Werbeagentur am Mittwoch über die Kampagne, die im 2026 lanciert werde.
Sie richte sich an die gesamte Bevölkerung, «adressiert Vorbehalte und klärt über Funktion, Nutzen und Bedeutung der e-ID und des swiyu Ökosystems auf», heisst es weiter.
Scholz & Friends Zürich habe mit einem orchestrierten Marketing- und Kommunikationskonzept überzeugt.
Die Zusammenarbeit starte ab sofort mit einem interdisziplinären Team, das auch die Markenentwicklung, Kampagnenkreation und Umsetzung sowie Content-Erstellung, Mediaplanung und Wirkungsmessung bearbeite.
Gemäss eigenen Angaben sind auf der Kundenliste in Zürich unter anderen: Atupri, die Bundesämter für Kommunikation (Bakom), Bauten und Logistik (BBL), Energie (BFE) und Justiz (BJ), Cailler, Feldschlösschen Getränke AG, Mastercard, Medela, Salt, Swissgrid, UBS und Vier Pfoten.
Die Agentur-Gruppe hat neben Zürich Standorte in Berlin, Brüssel, Düsseldorf, Hamburg, Frankfurt, Stuttgart und Wien.




