Die Werbekampagne für den Launch von Sunrise TV hatte bereits vor dem Start unfreiwillig für Aufsehen gesorgt, als sich das Schweizer Fernsehen (SF) im Februar ursprünglich geweigert hatte, die Spots auszustrahlen. Als Grund wurde genannt, dass in den Spots unter anderem auch die rechtliche umstrittene Funktion Comeback TV, mit welcher man das Fernsehprogramm der letzten 28 Stunden anschauen kann, beworben wird. Anfang Woche wurde nun bekannt, dass SF doch eingewilligt hat, die Commercials zu senden. Umstritten ist nach wie vor, ob Sunrise auch als Sponsor von «Meteo» auftreten darf.
Konzipiert wurde die gesamte Kampagne von Scholz & Friends Zürich: Sie umfasst drei TV-Spots, die umstrittenen Sponsoring-Spots für «SF Meteo», Plakate, Inserate und POS-Aktivitäten. Im Fokus der Kommunikation stehen die Funktionen von Sunrise TV, «welche für die User ein vollkommen neues Fernseh-Erlebnis schaffen», wie es in einer Mitteilung von Scholz & Friends Zürich vom Freitag heisst. Einzigartig sei dabei insbesondere die bereits erwähnte Comeback-TV-Funktion, mit der man das Programm der letzten 28 Stunden auf 40 Sendern später ansehen kann - eine Funktion, die bisher von keinem anderen Anbieter im Schweizer Markt angeboten werde. Weitere in der Kommunikation aufgegriffene Themen sind die Live-Pause-Funktion und die grosse HD-Auswahl von Sunrise TV.
Die TV-Spots laufen seit Ende Februar 2012 auf den reichweitenstärksten TV-Sendern in der Schweiz. Die Motive sind schweizweit in der Tagespresse und in Zeitschriften zu sehen. Die nationale Plakatkampagne wurde durch regionale Sonderplatzierungen wie z.B. Premium Brandings am Zürcher Hauptbahnhof, Megaposter und verschiedene andere Sonderplatzierungen ergänzt.