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Sonntag
04.12.2005

Die Scholz&Friends-Gruppe soll mit der finanziell angeschlagenen US-Agentur-Holding Interpublic verhandeln, um deren Anteile an dem deutschen Kreativnetwork Springer & Jacoby zu übernehmen. Das berichtet der Hamburger Informationsdienst «New Business», der sich auf hochrangige S&J-Manager beruft. Dieser Deal würde beiden Verhandlungspartnern nützen, meint «New Business». Scholz & Friends, die sich erst kürzlich von der Börse zurückgezogen haben, bekämen Zugang zum sehr attraktiven Kunden-Portfolio von Springer & Jacoby (u.a. Mercedes) und könnten dieses Portfolio europaweit ausbauen. Interpublic bekäme dringend benötigtes Kapital in die Kasse und könnte damit den hohen Schuldenstand reduzieren.