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Montag
17.11.2008

Wenn mans schlau macht, kann man sogar einen deutschen Altbundeskanzler zu einer Werbekampagne überreden. Dieses Kunststück ist der Berliner Agentur Scholz & Friends gelungen, die Helmut Schmidt zum 300-Jahr-Jubiläum der Porzellanmanufaktur Meissen einsetzen konnte. Der bekennende Kettenraucher Schmidt durfte sein liebstes Stück Meissener Porzellan auswählen und entschied sich prompt für einen Aschenbecher mit rotem Ming-Drachen. Überreicht wurde ihm das hübsche Stück Porzellan von Kurt Biedenkopf, dem Aufsichtsratsvorsitzenden der Porzellan-Manufaktur Meissen und ehemaligen Ministerpräsidenten des Freistaates Sachsen. Die Anzeige erscheint ab 19. November in «Architectural Digest», «Zeit-Magazin» und «Spiegel».