Ab Oktober wird das «Wort zum Sonntag» vom Schweizer Fernsehen von sechs neuen Theologinnen und Theologen gesprochen. Die Hälfte davon ist katholisch, die andere evangelisch-reformiert. Sie werden das Format eineinhalb Jahre lang betreuen wie schon das Vorgängerteam, das Ende September die Sendung verlassen wird.
Es hätten sich diesmal im Casting gleich sechs Sprecherinnen und Sprecher als vielversprechend ausgezeichnet, teilte das Schweizer Fernsehen mit. Neu dabei sind Tania Oldenhage (reformierte Pfarrerin in Zürich Fluntern), Christina Eppler (in Opfikon), Andreas Köhler-Andereggen (reformierter Pfarrer in Zürich Saatlen), Regula Grünenfelder (Bildungsbeauftragte beim Schweizerischen Katholischen Frauenbund), Florian Flohr (Kommunikationsbeauftragter der Katholischen Kirche Luzern) und Andreas Rellstab (katholischer Pfarrer in Zizers). Das Team muss sowohl gleich viele Frauen und Männer als auch gleich viele Vertreter der beiden grossen Konfessionen umfassen.
Es handle sich bei den sechs Neuen um Persönlichkeiten, die sich bisher auf ihrem Lebensweg nicht gescheut hätten, zu ihren Überzeugungen zu stehen, und Schwierigkeiten nicht aus dem Weg gegangen seien, so das SF weiter. In der 50 Jahre alten Sendung werde ausdrücklich und vordringlich eine prägnante Meinung und Haltung der Sprecherinnen und Sprecher gefordert.
Die bisherigen Sprecher, die noch bis Ende des Monats auf Sendung sind, sind Rebekka Grogg, Madeleine Kronig, Andreas Peter, Lars Simpson und Christoph Schmitt.