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Donnerstag
29.05.2008

Zwar darf heute jedermann einen Telefonauskunfts-Dienst anbieten, konkret hat aber die Swisscom mit ihrem Service unter der Nummer 1811 (früher 111) einen einzigen Konkurrenten. «Und dieser mit der Nummer 1818 verrechnet in etwa die gleichen Gesprächskosten, egal, ob lange oder kurze Gespräche geführt werden und unabhängig davon, ob die Auskunftsstelle das Gespräch direkt an den gewünschten Teilnehmer weitervermittelt oder nicht», schreibt der Vergleichsdienst Comparis am Donnerstag. Der Unterschied zwischen den beiden Angeboten bewege sich im 10-Rappen-Bereich. Ralf Beyeler, Telecom-Experte bei Comparis: «Im Bereich Auskunftsdienste haben wir es mit einem Schein-Wettbewerb zu tun. Auskünfte am Telefon kosten heute mehr als vor zwei Jahren.»