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Sat.1-Geschäftsführer Roger Schawinski sieht das vom «Bullen von Tölz» am Wochenende ins Gespräch gebrachte berühmte Tischtuch zwischen seinem Sender und dem Schauspieler Ottfried Fischer nicht zerschnitten. «Es gibt keinen Sendestopp. Wir fangen genau heute wieder an, für den `Bullen von Tölz` zu drehen», erklärte er am Dienstag in einem Interview mit der «Frankfurter Allgemeine Zeitung» (FAZ). Ausserdem wehrt sich Schawinski gegen den Vorwurf, mit der beliebten Serie den grossen Reibach einzufahren: «Es ist falsch, dass wir mit jeder Ausstrahlung Millionengewinne erzielen. (…) Der `Bulle von Tölz` ist ein Premiumprodukt, deshalb können wir ihn wie einen guten Spielfilm sogar vier oder fünf Mal ausstrahlen. Das macht ihn für uns so wertvoll», erklärte der Senderchef weiter. Ausserdem präzisiert Schawinski zum Episodenhonorar von 200 000 Euro, die Fischer bekommen soll, dass «wir nie Angaben über die Honorare von Schauspielern» machen, und hofft darauf, dass es keine Pause für die Serie gibt: «Wir glauben, dass es weitergehen kann, und wir hoffen, gemeinsam wieder eine Gesprächsbasis zu finden», sagte er der FAZ. - Mehr dazu: «Bulle von Tölz»: Tischtuch mit Sat.1 zerschnitten, «Bulle von Tölz»: Harsche Kritik an Sat.1-Führung und «Bulle von Tölz» Ottfried Fischer greift Schawinski an