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Sonntag
16.03.2008

Am Montag beginnen in Arosa die Dreharbeiten für die cineastische Beziehungskomödie «Champions» unter der Regie von Ex-Eishockeyprofi Riccardo Signorell. In der Filmgeschichte rund um vier alternde Hockeycracks fällt vor allem einer aus dem Rahmen und das im wahrsten Sinne des Wortes: Schauspieler Hans-Peter Ulli. Nicht jeder kennt seinen Namen, sein Gesicht und seine Leibesfülle aber sind spätestens seit den Axpo-Werbespots mit Köbi Kühn in der ganzen Schweiz bekannt: Im Jahr 2008 ist der in Appenzell wohnhafte Zürcher Schauspieler Hans-Peter Ulli präsenter denn je. Ab Mai wird er in der Gaunerkomödie «Geld oder Leben» zu sehen sein, im kommenden Winter spielt er in «Champions» und «Räuberinnen» gleich in zwei weiteren grossen Kinofilmen eine Hauptrolle, wie der Schauspieler über seine PR-Agentin am Sonntag verlauten liess.

Mit über 60 Bühnenproduktionen und Filmen wie «Nacht der Gaukler», «Vollmond», «Big Deal» oder «Süssigkeiten» habe sich Ulli einen festen Platz in der Schweizer Filmszene geschaffen. Im Fernsehen fiel er in der Vergangenheit vor allem durch seine Auftritte in den Satiremagazinen «Viktor`s Spätprogramm» und «Punkt CH» auf. Und nun zwängt sich Hans-Peter Ulli also für «Champions» in Hockeyausrüstung und Schlittschuhe. Zusammen mit seinen drei ebenso eingerosteten früheren Mannschaftskollegen (Marco Rima, Andrea Zogg, Reto Frischknecht) versucht er als ehemaliger Stargoalie «Fritz `The Cat` Meroni» dem erfolglosen EHC Arosa die Rückkehr an die Spitze zu ebnen.