Wegen des Preisverfalls bei Chips und LCD-Fernsehern hat der südkoreanische Elektronikkonzern Samsung erstmals einen Verlust verbucht. Der grösste Konzern des Landes erlitt nach Angaben vom Freitag im vergangenen Vierteljahr im operativen Geschäft ein unerwartet hohes Defizit von 937 Milliarden Won (rund 750 Millionen Franken). Vor einem Jahr hatte der Konzern noch knapp 1,5 Milliarden Franken verdient. Der Umsatz legte leicht auf rund 15 Milliarden Franken zu. Die weltweite Nummer zwei auf dem Handymarkt verkaufte im Gesamtjahr 22 Prozent mehr Mobiltelefone als 2007. Der Konzern machte keine Angaben, wie viele Geräte er am Jahresende verkauft hatte.
Freitag
23.01.2009