US-Verteidigungsminister Donald Rumsfeld hat die Berichterstattung über den Irak-Krieg kritisiert. Mit Berichten über Bomben- oder Terroranschläge könne man dem Interesse zwar auf einfache Art und Weise entgegen kommen, aber es werde nicht immer ein genaues oder vollständiges Bild der Ereignisse gezeichnet. Nicht nur die Regierung, sondern auch die Medien müssten Rechenschaft ablegen.
Bei seiner Kritik an der Berichterstattung stiess sich Rumsfeld auch an dem Wort «Aufständische». Dieses Wort verleihe ihnen eine Rechtmässigkeit, die sie nicht hätten. Die Iraker hätten «alle Möglichkeiten der Welt», um ihre Regierung auf friedliche Art und Weise bei den kommenden Wahlen in zwei Wochen zu ändern. Ausserdem werde das Wort «Aufständische» nicht der Tatsache gerecht, dass es sich um eine Ansammlung verschiedener Personen handle, die gegen jede Demokratisierung seien.
Montag
05.12.2005