Der Weltverlegerverband World Association of Newspapers (WAN) und eine internationale Gruppe von Nachrichtenagenturen, Zeitungen und Presseorganisationen haben mit Bestürzung darauf reagiert, dass sich der Internationale Rugby-Verband (IRB) geweigert hat, seine Restriktionen zur Berichterstattung über den Rugby-Weltcup zu lockern. Es sei damit unklar, ob vollständig über den Anlass berichtet werden könne. Insbesondere wollte der IRB die Zahl der Bilder im Internet zum Weltcup in Frankreich drastisch beschränken. Der Weltcup beginnt am kommenden Freitag.
Dagegen sei es gelungen, dem IRB eine von 5 auf 20 erhöhte Zahl von Bildern abzuringen, die pro Halbzeit ins Internet gestellt werden können. Ebenfalls seien die Vorschriften betreffend Berücksichtigung von Sponsoren gelockert worden. Andere Einschränkungen sollen hingegen bleiben. Insbesondere will der IRB alle Bilder von dem Anlass weltweit und zeitlich unbeschränkt ohne Abgeltung des Copyrights vermarkten können. - Siehe auch: Rugby-Verband im Abseits wegen Bilder-Restriktionen und Schon wieder internationaler Bilderstreit um Sportanlässe
Montag
03.09.2007