Die an der Inseratestatistik der Wemf beteiligten Titel meldeten für den April 2012 gesamthaft 124,1 Mio. Franken Inserateeinnahmen. Dies entspricht gegenüber April 2011 einer Abnahme um 13,2 Prozent. Besonders bluten mussten wieder einmal die Stellenanzeigen, die mit Einnahmen von 9,9 Mio. Franken gegenüber der Vorjahresperiode 36,2 Prozent einbüssten. Auch die Liegenschaftsanzeigen verloren deutlich (3,7 Mio. Franken, -23,2%). Bei den kommerziellen/übrigen Anzeigen (99,5 Mio.) beträgt die Abnahme 11,6 Prozent. Zulegen konnten hingegen die Prospektbeilagen (10,9 Mio., +9,1%).
Die Sonntagspresse war die einzige Printmediengattung, welche im April 2012 im Vergleich zum Vorjahresmonat bei den Inserateeinnahmen zulegen konnte (14,4 Mio. Franken, +13,1%). Die restlichen Gattungen mussten alle Einbussen hinnehmen, wobei es die Finanz- und Wirtschaftspresse (3,5 Mio., -23,2 %) und die Tagespresse (62,2 Mio., -17,4%) besonders heftig traf. Die Resultate der weiteren Printmediengattungen: Regionale Wochenpresse 3,3 Mio. Franken, minus 11,3 Prozent; Publikumspresse 30,8 Mio. Franken, minus 14,2 Prozent, Spezialpresse 3,9 Mio. Franken, minus 7,6 Prozent und Fachpresse 5,5 Mio. Franken, minus 8,4 Prozent.