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Samstag
20.06.2009

Die AG für Werbemedienforschung (Wemf) konnte am Freitag auch für den Mai keine guten Zahlen vermelden. Insgesamt meldeten die an der Wemf-Inseratestatistik beteiligten Titel 141,2 Millionen Franken Inserateeinnahmen. Dies entspricht gegenüber dem Mai 2008 einer Abnahme von 28 Prozent. Von den 141,2 Mio. Franken entfielen 14,2 Mio. Franken auf Stellenanzeigen (-50,7 Prozent). Bei den Liegenschaftsanzeigen (5,7 Mio. Franken) ergibt sich im Vergleich zum Vorjahr ein Minus von 25,2 Prozent, und bei den kommerziellen / übrigen Anzeigen (113,4 Mio. Franken) beträgt die Abnahme 25,2 Prozent. Stabil blieben einzig die Prospektbeilagen mit 7,9 Mio. Franken.

Eingebüsst haben sämtliche Printmediengattungen: Die Tagespresse (77,4 Mio. Franken) büsste 29,6 Prozent ein, die regionale Wochenpresse (4 Mio. Franken) 12,8 Prozent und die Sonntagspresse (13,9 Mio. Franken) 30 Prozent. Am deutlichsten verloren hat die Finanz- und Wirtschaftspresse mit 4,7 Mio Franken (minus 34,3 Prozent), geblutet haben auch die Publikumspresse (19,4 Mio. Franken, minus 27,6 Prozent), die Spezialpresse (16,2 Mio. Franken, minus 19,3 Prozent) und die Fachpresse (5,5 Mio. Franken, minus 24,8 Prozent).