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Montag
01.09.2025

TV / Radio

Der Streamingdienst von RTL hat ein neues Tool für die Nutzerzustimmungen für Werbung und Datennutzung gelauncht. Neu daran ist, dass es für PC, App oder TV genauso funktioniert.

Bisher mussten die Sender jeden Kanal jeweils ein eigenes Systeme fürs Einholen und Verwalten der User-Einwilligung betreiben. Mit dem sogenannten «Asynchronous Consent Sync» (ACS) gibt es nun ein zentrales Tool, das für verschiedene Kanäle bereitsteht. 

Dadurch verringere sich für die Sender der Aufwand, heisst es in einer Mitteilung vom Montag.

Entwickelt worden ist das neue Tool von der European netID Foundation, die 2018 von RTL Deutschland, ProSiebenSat.1 Media und United Internet gegründet worden ist. Ziel der gemeinsamen Initiative ist es, einen einheitlichen Login- und Datenschutzstandard für das europäische Internet zu schaffen. Damit will sich netID als europäische Alternative zu US-amerikanischen Logins und Datendiensten auf dem Markt aufstellen.

Jetzt muss sich das neue Tool in der freien Wildbahn bewähren. RTL+ ist der erste Sender, der es installiert hat.