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Montag
04.02.2013

«Im Idealalter von 52 Jahren ist es an der Zeit, eine neue letzte Herausforderung zu suchen», begründet Roberto Rivola gegenüber dem Klein Report seinen Wechsel zu Engadin St. Moritz nach 14 Jahren beim Bundesamt für Kommunikation (Bakom). «Ich habe selber eine grosse Affinität zur Sportwelt und zur Natur, als Ultraläufer trainiere ich seit Jahren im Engadin: Es hat alles zusammengepasst, um mich für diese Stelle zu bewerben.»

Engadin St. Moritz möchte sich als die meistbekannte und die meistbegehrte Feriendestination der Alpen profilieren, das sei eine genug grosse Herausforderung, um sie anzupacken, so Rivola weiter. Die Region befinde sich wieder in einer Pionierphase. «Ich freue mich, meinen Beitrag dazu zu leisten.»

Die Themen in St. Moritz seien gar nicht so anders als beim Bakom, meint Rivola. «Es geht darum, die Ansprechgruppen zu identifizieren und sie mit den richtigen Botschaften zu adressieren. Wirtschaft und Politik spielen auch im Tourismus eine Rolle: Da habe ich eine langjährige Erfahrung.» Zudem sei er für die Kommunikation der Bike-WM 2003 in Lugano, der Rad-WM 2009 in Mendrisio und des UNO-Weltgipfels Informationsgesellschaft 2003 in Genf zuständig gewesen. «Das sind wertvolle Erfahrungen an Grossevents, auf denen ich aufbauen kann.» Das Know-how in der Tourismusbranche sei beim Team von Engadin St. Moritz bereits vorhanden. «Da werden wir Hand in Hand arbeiten und von den jeweiligen Erfahrungen profitieren.»