Der Schweizer Grossverlag Ringier hat sich zum Ziel gesetzt, bis ins Jahr 2010 den spezifischen Energieverbrauch der Druckereien um drei Prozent und die Menge an Sonderabfall um zehn Prozent zu senken. Des Weiteren soll die Ressource Holz geschützt werden, indem der Anteil an Recyclingfasern in Offset- und Tiefdruckpapieren auf 15 Prozent erhöht und die nachhaltige Waldnutzung durch den vermehrten Einsatz von Papieren nach FSC- oder PEFC-Standard gefördert wird, wie der Verlag am Montag in einer internen Meldung mitteilte. Ringier verspricht zudem, «auch künftig ein guter und sicherer Arbeitgeber sowie ein aktives Mitglied der Gesellschaft» sein zu wollen.
Die Zielvorgabe basiert auf einem Bekenntnis zur Nachhaltigkeit und auf einer gruppenweit gültigen Corporate-Social-Responsibility-Strategie. Diese bildet die Basis für das künftige Engagement von Ringier und orientiert sich an den für die Nachhaltigkeit relevanten Achsen Wirtschaft, Umwelt und Gesellschaft. Sie wurde im April von der Konzernleitung verabschiedet und basiert auf dem Nachhaltigkeitsbericht 2008, der im letzten November veröffentlicht wurde.
Montag
11.05.2009