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Der Medienkonzern Ringier hat im vergangenen Jahr den Umsatz um 6,5% auf 1337,5 Mio. Franken gesteigert. Der Gewinn stieg um 1% auf 67,8 Mio. Franken, der Cashflow stieg um 0,9% auf 144,5 Mio. Franken, wie die Verantwortlichen am Donnerstagmorgen vor den Medien bekannt gaben. «Mit einem Wert von 10,8% fällt die Cashflow-Rate leicht tiefer aus als im Vorjahr», kommentiert Ringier das Ergebnis. Die Gewinnmarge «verfehlte wegen der hohen Marktinvestitionen mit 5,1% knapp den Vorjahreswert von 5,3%».

Während die Verlagsaktivitäten in Mittel- und Osteuropa um 15% auf 430 Mio. Franken Umsatz zunahmen und in Asien um 16,5% auf 62,2 Mio. Franken, fiel das Ergebnis in der Schweiz mit einem Wachstum von 2,5% auf 569,7 Mio. Franken enttäuschend aus, Hauptgrund dafür sind «Blick» und «SonntagsBlick», deren Auflagen weiterhin im Sinkflug sind, eine Tendenz, die sich allerdings «deutlich verlangsamt» habe, wie CEO Martin Werfeli unterstrich. Harte Zahlen waren allerdings nicht erhältlich. Demgegenüber konnten sich die Zeitschriften in der Schweiz umsatzmässig um 4% auf 118,2 Mio. Franken steigern, und der Werbeumsatz habe gar um 14% zugelegt, was vor allem auf die neue Frauenzeitschrift «SI Style» zurückzuführen sei.