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Mittwoch
28.04.2004

Der Medienkonzern Ringier konnte seinen Gewinn im Jahr 2003 trotz schwieriger wirtschaftlicher Rahmenbedingungen auf 43,2 Mio. Franken (Vorjahr 39,2 Mio.) steigern. Gegenüber dem Vorjahresgewinn, welcher «auch aus ausserordentlichen Erlösen aus dem Verkauf der Beteiligung an der Neuen Luzerner Zeitung resultierte», wurde das Ergebnis 2003 rein operativ erarbeitet, wie Ringier an der Jahresmedienkonferenz vom Mittwoch mitteilte. Die Gewinnmarge liege trotz des negativen Marktumfeldes mit 4,3% über dem Vorjahreswert von 3,8% - die selbst erarbeiteten Mittel bewirkten mit 120,9 Mio. Franken eine Cashflow-Rendite von 12%, hiess es weiter.

Der Umsatz von Ringier hat sich um 2,1% auf 1,011 Mrd. Franken reduziert (Vorjahr 1,033 Mrd.) und liegt «trotz einem erfreulichen Wachstum in Mittel- und Osteuropa um 22,2 Millionen hinter dem Vorjahr», so Ringier weiter. 2003 konnte aber ein Umsatzplus von 2,5% realisiert werden. Die Schweizer Verlags- und Printaktivitäten machen nach wie vor den Hauptanteil des Umsatzes mit 73,2% bzw. 739,8 Mio. Franken aus, gefolgt von Mittel- und Osteuropa mit 22,5% bzw. 227,3 Mio. Franken. Alles zu Ringier im Archiv