Die Zeitschriftenbranche in Deutschland ist in diesem Jahr deutlich gewachsen, zumindest was die Zahl der Titel anbetrifft. Mit über 100 Neugründungen sei ein neuer Höchststand bei den Gründungen erreicht worden, teilte der Verband Deutscher Zeitschriftenverleger (VDZ) mit.
In Deutschland erschienen im Jahr 2013 mehr als 1600 Wochenzeitungen, Zeitschriften und Magazine, was laut dem VDZ über 50 Prozent mehr sind als noch vor 15 Jahren.
«In die Hände spielt den Zeitschriften dabei, dass Printmedien bei Vertrauenswürdigkeit, Themenkompetenz und journalistischer Qualität über alle Gattungen hinweg führend sind», schreibt der VDZ-Hauptgeschäftsführer Stephan Scherzer in einer Neujahrsmitteilung.
«Mit einem starken Printgeschäft, wachsenden Digitalerlösen, kluger Diversifizierung, Konferenzplattformen, modernen Small- und Big-Data-Konzepten und nicht zuletzt hoher Kundenorientierung lässt sich die transmediale Zukunft im Consumer- und B2B-Geschäft aktiv gestalten», so Scherzer.