Die im Dezember gestartete Ausgehbibel «Basel geht aus!» des Zürcher Gourmedia Verlages erfährt kräftige Werbeunterstützung durch den Zürcher Werber Reinhold Weber. Dazu hat er eine Vielzahl von Schlagzeilen entwickelt, die dazu anregen wollen, wieder einmal etwas Neues auszuprobieren: «Wollen Sie wirklich an Ihrem Stammtisch sterben?», heisst es da etwa, «Damit das Menü keine Surprise wird» oder «Zum Glück kann man nicht alle Italiener in denselben Topf schmeissen».
Als weitere Massnahmen und Medien kündete «Reini» am Mittwoch an: Ein VIP-Empfang, gesponsert und durchgeführt von der Basler Kantonalbank, ein ganzer, betexteter schneeweisser Tramzug («Die fahrende Speisekarte»), Tramtransparente, Plakate, Kioskplakate, Anzeigen in der «Basler-Zeitung», zwei Fassaden der Buchhandlung Thalia, Mailings, Give Aways, Verkaufsdokumentationen usw.
Das Heft «Basel geht aus!» ist der dritte Streich nach «Zürich geht aus!» (mittlerweile zwei Ausgaben) und «Das Tessin geht aus!» und markiert eine weitere Station einer Erfolgsgeschichte: Über 5 Millionen Mal pro Jahr werde «Zürich geht aus!» in die Hand genommen, um sich von den farbig bebilderten Gastrotipps inspirieren zu lassen. Chefredaktor ist Wolfram Meister. - Siehe auch: «Zürich geht aus!» ab Dezember auch in Basel
Mittwoch
06.12.2006
