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Montag
07.05.2007

Der Schweizerische Übersetzer-, Terminologen- und Dolmetscher-Verband (ASTTI) beabsichtigt eine Reglementierung des Übersetzerberufs. Künftig wolle der ASTTI die berufliche Aus- und Weiterbildung seiner Mitglieder noch stärker fördern, schreibt der Verband in einem Communiqué vom Montag. Damit sollen unter anderem auch die Landessprachen vor der missbräuchlichen Verwendung von Anglizismen geschützt werden. An ihrer Versammlung vom Samstag in Genf sprachen sich die ASTTI-Delegierten auch gegen einen Preiszerfall und Qualitätsabbau im Übersetzerberuf aus. Der Verband ortet die Gründe für diese Tendenz in der Internationalisierung der Übersetzungsdienstleistungen. Dem 1966 gegründeten ASTTI gehören rund 350 Mitglieder an. Er ist auch im weltweiten Dachverband, der International Federation of Translators, vertreten.