Am Montag haben die «Trainingslager» für die «Tages-Anzeiger»-Regionalsplits begonnen, wie es in einem internen Mail des Tamedia-Verlags heisst. Die Regionalausgaben mit vier bis sieben redaktionellen Seiten sollen nicht mehr wie bisher am linken Zürichseeufer im Tabloidformat, sondern als sechster Bund im Broadsheet-Format in die Tageszeitung integriert werden. Die neuen Teams sind an den Standorten Stäfa, Uster und Bülach aktiv - «mit dem Ziel, ab dem 6. November täglich spannende und überraschende Lokalteile für die nunmehr insgesamt fünf Gebiete Zürcher Oberland, Zürcher Unterland, rechtes Zürichsee-Ufer, linkes Zürichsee-Ufer und die Stadt Zürich zu realisieren», heisst es im Mail.
Organisatorische Änderungen gebe es überdies im Hauptblatt im Bereich Zürich und Region (Blauer Bund), ist weiter im Mail zu lesen. Die bisherigen Teams News und Politik werden in ein neues Stadtteam und in ein Kantonsteam umgruppiert. Die Reporter bilden neu ein eigenes Ressort. Auch im Züritipp führe die Regionalisierung zu einigen Neuerungen: Das Heft werde grundsätzlich (wieder) als Ausgehmagazin positioniert. - Siehe auch: «Tages-Anzeiger» baut 24 Stellen ab
Montag
02.10.2006