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In den Kantonen Bern, Zürich, Aargau und Graubünden erscheint am Freitag erstmals die neue Monatszeitschrift «Reformiert». Das Blatt mit einer Auflage von 700 000 Exemplaren versteht sich als «gewichtige Stimme der Reformierten in der Deutschschweiz». Die neue Zeitschrift kommt als 12-seitige, vierfarbige Publikation im Zeitungsformat daher. Sie wolle aktuelle ethische, kirchliche, theologische, kulturelle, politische und gesellschaftliche Fragen reflektieren und analysieren, teilten die Redaktionen und Herausgeber am Mittwoch mit.

Mit einer Gesamtauflage von rund 700 000 Exemplaren in den Kantonen Bern, Zürich, Aargau und Graubünden wird «Reformiert» zu einer der wichtigsten evangelischen Publikationen der Schweiz. Die total elf reformierten Deutschschweizer Mitgliederzeitungen kommen zusammen auf eine Auflage von rund 1 Million Exemplare. Als Kooperationsprojekt der Kirchenboten Aargau, Graubünden und Zürich und des Berner «Saemann» wird «Reformiert» von vier Redaktionen gemeinsam produziert. Kernstück jeder Ausgabe wird das gemeinsam erarbeitete Dossier sein.

In den Kantonen Aargau, Graubünden und Bern erscheint die neue Publikation monatlich, im Kanton Zürich alle 14 Tage. Die regionale und lokale Verwurzelung der bisherigen Publikationen bleibt erhalten. Nationale Themen können regional unterschiedlich aufbereitet werden. Für die neue Monatszeitschrift müssten rund 250 verschiedene Splits korrekt zusammengefügt und zum richtigen Zeitpunkt an die richtige Zustelladresse geliefert werden, heisst es weiter. Gedruckt wird in Adligenswil LU. «Reformiert» nimmt maximal 1,5 Seiten Inserate pro Ausgabe auf. - Siehe auch: Bündner machen bei Kirchenzeitungsprojekt «Reformiert» auch mit, Neue Verlagsleiterin für den «Kirchenboten» und Der Zürcher «Kirchenbote» wird ebenfalls «Reformiert»