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Mittwoch
03.05.2017

Medien / Publizistik

pius

«Savoir faire» heisst das neue Wirtschaftsblatt, das die Raiffeisen Ende April herausbringt. Das Magazin wird in gedruckter Form an die 160 000 Firmenkunden der Bank verschickt sowie online verfügbar sein.

In Zeiten, in denen viele Medienhäuser bewusst auf online setzen, ist Pius Schärli, Mitglied der Redaktion, sicher, dass eine Printausgabe wichtig ist: «Wir sind überzeugt, dass viele Unternehmerinnen und Unternehmer gerne eine gedruckte Ausgabe des Magazins in den Händen halten», sagt er gegenüber dem Klein Report. 

Der französische Name des Magazins überrascht, weil die Bank mehrheitlich auf einen Deutschschweizer Kundenstamm zählt. «Der Name `Savoir faire` drückt aus, dass wir mit dem Magazin eine Plattform von Unternehmer zu Unternehmer schaffen. Diese geben ihre Tipps und Erfahrungen weiter – denn sie wissen, wie es geht. Und der Name ist eine Hommage an die Romandie», findet Schärli.

Chefredaktorin ist die PR-Frau Anina Torrado Lara, die bei der Bank auch als Leiterin Publikationen und PR-Beraterin fungiert. Aber das Magazin soll einen journalistischen Ansatz verfolgen, versichert Schärli dem Klein Report: «Wir wollen, dass unser Magazin gelesen wird, und das erreicht man nur mit guten Geschichten und mit vielen Tipps», meint er.

«Savoir faire» soll aber auch eine nationale Kommunikationsoffenisve der Bank sein und auf die Kompetenzen der Raiffeisen aufmerksam machen. Die Leser sollen von Themen wie Nachfolge, Wachstum, Innovation, neue Arbeitsmodelle oder Digitalisierung angesprochen werden.

Drei Ausgaben sollen pro Jahr erscheinen. Sechs Seiten sind dabei für Anzeigekunden reserviert. Verantwortlich für die Vermarktung wird die Kömedia AG sein.