Der Verwaltungsrat der Schweizerischen Radio- und Fernsehgesellschaft für die romanische Schweiz (SRG.R) hat für Radio und TV Sparmassnahmen in der Höhe von 740 000 Franken beschlossen. Diese sollen in den Bereichen Organisation, Administration und Technik vorgenommen werden. Die Massnahmen treten 2010 in Kraft, teilte die SRG.R am Montag mit. Sie haben keinen Einfluss auf das Programmangebot von RTR und keine Konsequenzen für Arbeitsstellen, da Finanzreserven aufgelöst werden sollen, heisst es in der Mitteilung. Zudem werde die Generaldirektion SRG einen Sonderbeitrag leisten.
Um das aktuelle Programmangebot sicherzustellen, benötigt RTR mittelfristig für die Jahre 2011 bis 2015 zusätzliche Finanzmittel. Sollte dies nicht möglich sein, muss RTR ihr Programmangebot abbauen und Arbeitsstellen streichen.
Montag
26.10.2009