Eine Erhaltung respektive die Verbesserung der Empfangsqualität für alle Empfängerinnen und Empfänger ist für die Basler Regierung «bedeutend wichtiger» als ein quantitativer Ausbau der Programmangebote. Dies schreibt der Basler Regierungsrat in seiner Antwort auf die Vernehmlassung des Bundes zum Thema «UKW-Radio-Landschaft Schweiz: Wie weiter?» Das damit unterstützte Szenario 3 setzt auf die Erreichung einer bestmöglichen Qualität der UKW-Versorgung für bestehende Veranstalter. Das bevorzugte Szenario 3 sei zudem technologieneutral und in kurzer Zeit umsetzbar, heisst es in einer Mitteilung vom Dienstag. Auch würden die Kosten für die Umsetzung weit geringer eingeschätzt als bei anderen Szenarien, die einen Frequenzgewinn anstreben.
Die Regierung fragte sich allerdings, warum die vom Bundesamt für Kommunikation eingesetzte Expertengruppe nicht einen Radioempfang über Breitband-Internet alternativ in die Untersuchungen mit einbezogen hat. Gemäss Bakom sei doch die Entwicklung des Fernmeldemarktes 2003 vor allem von einer markanten Zunahme der Breitbandanschlüsse geprägt gewesen. - Mehr dazu: Bakom stellt Übergangsweisungen für Lokalradios vor
Dienstag
30.11.2004