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Fans von Radio FM1 empfangen ab sofort ihren Lieblingssender auch in der Region Rapperswil-Jona. Auf der Frequenz 106,5 MHz und mit einer Leistung von 500 Watt wird das Ostschweizer Radioprogramm vom Sendestandort Feusisberg-Strickli verbreitet.

Erstmals können die Bewohner der Region Rapperswil-Jona ein Radioprogramm aus ihrer Kantonshauptstadt St. Gallen empfangen. Den Erfolg bei den Hörern verdankt FM1 seinen regionalen Informationen, seinen Moderatoren und dem Musikmix aus den beliebtesten Hits und Classic-Rock.

Der Sender versorgt das Dreieck Pfäffikon-Hinwil-Ziegelbrücke und angrenzende Gebiete. Und so auch die wichtigen Verkehrsachsen A3 und A53. Für FM1 ist diese Ausweitung des Sendegebiets über den Ricken hinaus ein wichtiger Schritt. Damit wird der mit der Neukonzessionierung 2008 verbundene Konzessionsauftrag erfüllt, den gesamten Kanton St. Gallen zu versorgen.

Mit der Inbetriebnahme des Senders Feusisberg ist der Ausbau des Sendernetzes von FM1 noch nicht abgeschlossen. In Planung ist der Sender Oberurnen, der zusätzliche Empfangsverbesserungen zwischen Rapperswil-Jona und dem Walensee bringen wird. Die Realisierung des Senders Oberurnen hängt derzeit noch von der Bewilligung der zuständigen Behörden ab.

FM1 ist aus den beiden Radios aktuell und Ri hervorgegangen und ist seit Mai 2008 auf Sendung. Seit dem Sendestart hat FM1 seine Hörerschaft um über 20% gesteigert, heute hören durchschnittlich 180'000 Hörerinnen und Hörer jeden Tag das Programm.

Das Sendegebiet umfasst die Kantone St. Gallen, Appenzell Inner- und Ausserrhoden, den Oberthurgau, das Churer Rheintal und das Fürstentum Liechtenstein. Das Programm wird von rund 30 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern an zwei Studiostandorten in St. Gallen und Buchs produziert. Wegen der bergigen Ostschweizer Topographie ist die Verbreitung des Programms sehr aufwändig: Mittlerweile stehen nicht weniger als 23 UKW-Sender und zwölf Tunnel-Sender im Einsatz.