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Weil der Zürcher Regionalsender Radio Energy seine Sendekonzession verloren hat, will der Ringier-Sender mit einer Petition unter dem Namen «Energy4ever eine vierte UKW-Frequenz für die Region Zürich-Glarus fordern. Dies gab Energy-Geschäftsleiter Dani Büchi am Freitagnachmittag bekannt. Der Sender erfahre gegenwärtig «von allen Seiten grosse Unterstützung», schreibt er zur Begründung. «Die Nichtberücksichtigung bei der Vergabe der Konzessionen für das Sendegebiet Zürich-Glarus hat bei den Hörern, Kunden und Partnern von Energy Zürich, aber auch in weiten Kreisen der Bevölkerung für grosses Unverständnis und Unmut gesorgt.»

Eine vierte UKW-Frequenz für die Region Zürich-Glarus sei «bei entsprechendem politischen Willen möglich», ist Radio Energy überzeugt. Dies obschon das Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (Uvek) von Bundesrat Moritz Leuenberger erst vor zwei Tagen auf Anfrage des Klein Reports erklärt hatte, es sei aus grundsätzlichen Gründen nicht möglich, nachträglich eine Konzession zu erteilen. «Niemand hat bei der Ausschreibung der drei grossen Konzessionen eine zusätzliche Konzession gefordert», sagte er, «da kann man nicht hinterher kommen und die Spielregeln während des Spiels plötzlich ändern», hatte Uvek-Sprecher Daniel Bach erklärt. - Siehe auch: Definitiv keine Sonderfrequenz für Radio Energy