Der deutsche Sportartikelhersteller Puma hat trotz eines höheren Umsatzes im zweiten Quartal weniger verdient als noch im Vorjahr. Als Gründe nennt Puma hohe Investitionen in neue Produkte und die Fussball-Weltmeisterschaft. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) sei um 15,4 Prozent auf 69 Millionen Euro zurückgegangen, teilte Puma am Donnerstag mit. Damit lag der Ausstatter von Fussball-Weltmeister Italien leicht unter den Erwartungen der Analysten.
Getrieben von der WM, legte der Umsatz dagegen um rund 38 Prozent auf 546,6 Millionen Euro zu. Puma hatte bei der Fussball-WM zwölf Teams ausgestattet. Für das Gesamtjahr erwartet Puma weiterhin eine Umsatzsteigerung von 35 Prozent und ein operatives Ergebnis von 360 Millionen Euro.
Donnerstag
03.08.2006