Die Publipresse mit ihren fünf Gesellschaften Publicitas, Publiconnect, Publimedia, Publimag und Mosse Media führt auf den 1. März ein neues Preissystem ein. Eine Analyse der Kundenbedürfnisse habe Publipresse darin bestärkt, dass durch das breitere Werbeangebot und die mögliche Kombination von Print-, Online- und Mobile-Werbung, die Nachfrage nach Dienstleistungen individueller geworden ist, wie sie am Dienstagabend informierte. Die Anforderungen am Markt seien in den letzten Jahren ständig gewachsen und die Angebote würden komplexer. Diese Komplexität des Angebots mache es notwendig, den Dienstleistungskatalog im Sinne einer verbesserten Transparenz klar zu strukturieren.
Die Dienstleistungen, die für Werbekunden weiterhin im Inseratepreis inbegriffen sind, umfassen die für die Werbeplanung notwendigen Basisinformationen zu den Printmedien und zum Werbeangebot auf dem Internet, eine erste Offerte, die Beratung in technischen Fragen, Werberaumreservationen, Gut zum Druck, Übermittlung der Druck- und Online-Vorlagen, Qualitäts- und Erscheinungskontrolle sowie Anleitungen und Checklists für erfolgreiche Werbung.
Die kostenpflichtigen Dienstleistungen beinhalten im Wesentlichen die Know-how-Vermittlung und Beratung für Spezialfragen, die Analyse und Interpretationen von Verbraucherdaten und Werbeverhalten von Mitbewerbern, das Erstellen von individuellen Statistiken und Performance-Messungen, die grafische Umsetzung von Inseraten, Bannerwerbung und Prospekten sowie diverse Dienstleistungen im Verwalten von Werbeaufträgen.
Durch die umfassende Definition der Dienstleistungen und Preise, die in der Broschüre «Unsere Dienstleistungen auf einen Blick» zusammengefasst sind, werde das Angebot transparenter. Die individuelle Beratung erhalte einen höheren Stellenwert und könne marktnah auf neue Kundenbedürfnisse reagieren, liess Publipresse weiter wissen. Siehe auch: Bewegung im Rubrikenmarkt: Publicitas schafft neue Unit
Dienstag
07.02.2006