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«Ich bleibe auch in Zukunft Ihr Karl Moik»: Gerührt verabschiedete sich der populäre Volksmusikmoderator in der Neujahrsnacht von seinem Publikum. Der 67-Jährige wurde von den Fernsehanstalten ARD und ORF in den Ruhestand beordert, wie Moik selber sagte. Er riet den beiden öffentlich-rechtlichen Sendern, die Reihe ohne ihn zu beenden und ein neues Format zu entwickeln. Der fünfstündige «Silvesterstadl» war für den Österreicher nach 25 Jahren die letzte Sendung. Karl Moik dankte seinen Fans: «Publikum kann man sich nicht erkaufen. Publikum muss man sich erarbeiten.» Davon hat und hatte er reichlich: Den «Silvesterstadl» sahen 4,33 Millionen Personen, was einem Marktanteil von 20,3% entspricht.

Gemäss ARD haben in 25 Jahren über 2,3 Milliarden Menschen auf allen fünf Kontinenten den «Musikantenstadl» gesehen, die Moik und seine Truppe bereist haben. Die volkstümliche Sendung war auch die erste grosse TV-Show, die 1989 nach dem Mauerfall live aus der DDR übertragen wurde.