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Montag
29.08.2005

Weil die Publigroupe im ersten Halbjahr 2005 nur dank der Neuakquisition der «Neuen Zürcher Zeitung» und der «NZZ am Sonntag» eine Umsatzsteigerung von 2% erzielt hat, kündete CEO Hanspeter Rohner an, auch in Zukunft neue Aktivitäten suchen zu müssen und zu wollen. Insbesondere setzt er beharrlich auf den Aufbau und die Integration von elektronischen Medien, vor allem auch Radio. Konkret werden wollte er am Montag an einer Telefonkonferenz allerdings nicht: «Wir werden das kommunizieren, wenn wir so weit sind.» Auf eine Frage, ob das Wachstum aus eigener Kraft oder mit Zukäufen erfolgen soll, gab er sich ähnlich ungenau: «Wir sind bereit, zu investieren, aber im Moment sehe ich nichts, was man kaufen könnte.» Aus diesem Grund werde der P wohl nichts anderes übrig bleiben, als diese Geschäftsfelder selbst zu entwickeln. Im Ausland hoffe er «auf die eine oder andere Gelegenheit», sagte er weiter. Dank der Integration von «Mittelland-Zeitung» und «Aargauer-Zeitung» im kommenden Jahr werde die P auch 2006 wachsen, prognostizierte er weiter. Oder wie es Finanzchef Andreas Schmidt sagte: «Wir hoffen auf den Aufschwung, vor allem im Bereich Online, etwas schwächer aber auch im Print.» - Mehr dazu: Publigroupe mit einer Milliarde Franken Umsatz im ersten Halbjahr und Publigroupe verkauft Anteil an Vogt-Schild-Gruppe und übernimmt Anzeigenregie von «Aargauer Zeitung» und «Mittelland Zeitung»