Den grössten Teil des Werbekuchens bei den Gratisblättern heimst immer noch «20 Minuten» ein. Das bleibt auch bei Roberto Blank, Anzeigenleiter Verkauf National «.ch», unbestritten. «Sein» Produkt «.ch» ist seit einem Jahr auf dem Markt. Wemf-Zahlen sind noch nicht erhältlich. Man ist gleichwohl zufrieden mit dem bisherigen Verlauf. «Wir wollen uns als Nummer zwei unter den Gratisblättern etablieren», unterstreicht Blank. «Wir liegen richtig, halten die Auflage von 435 000 Exemplaren und haben neue Kunden gewonnen.» «.ch» konzentriert sich weiter auf die Schlüsselstädte Zürich, Bern, Basel, St. Gallen und Luzern. Dass «20 Minuten» übermächtig scheint und an den diversen Verteilerstellen von den drei Gratisprodukten zuerst «vergriffen» ist, wird sich mittelfristig kaum ändern.
Auch der «Sonntag.ch» ist einjährig geworden. 210 000 Exemplare werden gedruckt. «Wir sind gut auf Kurs», meint Karina Giger, Key Account Manager «Sonntag» und «Mittelland-Zeitung». «Leser und Kunden sind positiv eingestellt. Die Swatch-Gruppe und Canon konnten wir u. a. dazugewinnen. Ich erwarte einen gold-silbrig gestreiften Herbst.»
Mittwoch
24.09.2008