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Trotz dreidimensionaler Landkarten und in die Tiefe gehende Wolken sind die Schotten nicht happy: Die neue 3D-Wetterkarte der BBC macht Schottland kleiner als es ist. «No, no», hiess es nach der ersten Ausstrahlung in über 4000 E-Mails an den britischen Sender am Freitag. Die Schotten ärgern sich über die 3D-Karte, weil sie Grossbritannien nicht wie bei Landkarten üblich in frontaler Vogelperspektive zeigt, sondern dreidimensional gekippt, so dass sich der südliche Landesteil Englands in den Vordergrund schiebt und das weit entfernte Schottland perspektivisch verzerrt am Kartenhorizont untergeht. Der Chef aller britischen Wolken und Regengüsse reagierte prompt: «Diese Perspektive liess den Süden des Landes automatisch grösser erscheinen. Aber wir sehen ein, dass diese Perspektive einer Änderung bedarf», sagte Andrew Lane von der BBC. Also wurde die technisch aufwändige Grafik rasch überarbeitet. Der Blickwinkel sei geändert worden, teilte die BBC am Samstag mit. Jetzt scheint auch in Schottland die Sonne wieder.