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Trotz des Dämpfers durch die Fussball-Weltmeisterschaft hat ProSiebenSat.1 im zweiten Quartal den Gewinn um 16,3% auf 83,4 Millionen Euro und den Umsatz um 8,5% auf 550,9 Millionen Euro gesteigert. Der zahlenbegeisterte ProSiebenSat.1-Chef Guillaume de Posch freute sich denn auch mächtig über das Ergebnis vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (Ebitda): Hier verbucht der Fernsehkonzern ein Plus von 22,3% gegenüber der Vorjahresperiode.

Weil die Sendergruppe ProSiebenSat.1 keine WM-Spiele übertragen konnte, gingen die Werbeeinnahmen im Juni deutlich zurück. Für das laufende Geschäftsjahr erwartet die Sendergruppe bei einem 2-prozentigen Wachstum des Werbemarkts ein Umsatzplus von 4 bis 5 Prozent, teilte der Konzern am Mittwoch mit.