Die neue Promi-Liebe zwischen der Bundestagspräsidentin Julia Klöckner und dem TV-Moderator Jörg Pilawa flattert derzeit durch die deutschen Medien. Nun haben die beiden einen Anwalt eingeschaltet.
Mehrere Medien, darunter DPA und «Spiegel», berichteten, dass Klöckner und Pilawa ein Paar seien und sich «seit Wochen» schon daten. Sie beriefen sich auf Freunde der beiden.
Ein erstes Foto, das beide in Bad Kreuznach zeigte, tauchte in den sozialen Medien auf, wurde aber kurze Zeit später wieder gelöscht.
Laut «Bild» verbrachten die CDU-Politikerin und Ex-Bundesministerin für Ernährung Julia Klöckner und Jörg Pilawa, der aus verschiedenen Quiz-Sendungen bekannt ist, einen gemeinsamen Liebes-Urlaub auf der Glamour-Insel Sylt. Dort wurden sie entspannt und vertraut im Promi-Restaurant «Sansibar» gesichtet.
Nach Berichten unter anderem der «Bunten» funkte es bei einem Fest in Klöckners Heimatort Guldental.
Für den deutschen Sommerknüller bot das ZDF sogar einen Medienpsychologen auf, der sich positiv zur Paarung äusserte. Die Verliebten seien beide mediengewohnt und öffentlichkeitsstark.
Dagegen warnte in der «Abendzeitung München» eine Paartherapeutin vor dem öffentlichen Druck: Ein «früher Schritt nach aussen» erhöhe den Druck und schaffe eine «Projektionsfläche für die Wünsche und Urteile anderer. Andererseits können das ständige Versteckspiel und die Angst vor Entdeckung eine noch grössere Belastung für das frische Glück sein.»
Am Freitag flatterte nun eine höfliche Bitte von Schertz Bergmann Rechtsanwälte über die Presseverteiler. «Meine Mandanten», schreibt Christian Schertz, «haben sich bisher zu der Thematik nicht gegenüber Medien geäussert. Unabhängig davon müssen sie Berichte über den Umstand der Beziehung hinaus, die in ihre Privatsphäre eingreifen, nicht hinnehmen.»
Dies gelte vor allem für die veröffentlichten Paparazzi-Fotos, «die unsere Mandanten in rein privaten Momenten zeigen».
Gleiches gelte aber auch für die Veröffentlichung der Details von Dates der beiden. «Wir bitten daher, die geschützte Privatsphäre von Julia Klöckner und Jörg Pilawa auch in Ansehung ihrer Familien zu respektieren.»