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Auf die Promis warten Ratten, Pferdemist, Duelle, Folterkeller und der Angstturm, wie das österreichische TV-Magazin «TV Media» in seiner aktuellen Ausgabe schreibt. Aufregung herrscht bereits jetzt im niederösterreichischen Rappottenstein. Dort, im beschaulich-ruhigen Waldviertel, stampft der deutsche PrivatsenderPro Sieben die Realityshow «Die Burg» aus dem Boden.

Die Show mit dem Moderationsduo Sonya Kraus und Comedian Elton hat es in sich. 16 Tage lang leben 10 Promis auf der Burg Rappottenstein unter extremen, weil mittelalterlichen Bedingungen. Gleich in der Auftaktshow wartet auf die Kandidaten ein Duell. Der Ausgang entscheidet, wer in den Adelsstand erhoben wird und wer als «Pöbel» sein Dasein fristet. Wobei der Pöbel wahrlich nicht zu beneiden ist: Muss er doch alle Wünsche der Blaublüter erfüllen. Und es gibt viel zu tun: Holz fürs Kaminfeuer muss gehackt, Essen gekocht und das Badewasser für die Herrschaften gewärmt werden. Zudem kommen die «Diener» beim Rückenschrubben und Füssewaschen zum Einsatz. Wer nicht spurt, wird streng bestraft.

Angesichts dieser «niederen Dienstleistungen» ist wilder Streit zwischen den Promis programmiert. Und dieser soll in Duellen ausgefochten werden. Geplant sind Schwertkämpfe, Armbrustschiessen und Rangeleien auf einem erhöhten Balken, der über Tausende Kilo Pferdemist führt. Richtig ekelig wirds, wenn Aufgaben mit Dutzenden Ratten oder der «Stelzenlauf durch Unrat» auf dem Programm stehen. Zusätzlich warten Zaubertränke mit ausgefallenen Zutaten auf starke Magennerven und Katapulte mit Dreck auf die Rittersleute.