In diesem Jahr erhalten 30 Autorinnen und Autoren Werkbeiträge von der Pro Helvetia. Insgesamt vergibt die Kulturstiftung 680 000 Franken an 3 Literaturschaffende aus dem Tessin, 10 aus der französischsprachigen Schweiz sowie 17 aus der Deutschschweiz. «Sie können sich mit Hilfe der Beiträge für einige Monate voll und ganz auf die Arbeit an aktuellen literarischen Projekten konzentrieren», schreibt die Schweizer Kulturstiftung in einer Mitteilung vom Donnerstag. «Mit Beiträgen in Höhe von 20 000 bis 30 000 Franken können sich die ausgewählten Schriftstellerinnen und Schriftsteller ganz dem Schreiben widmen.»
Zudem hat die Pro Helvetia ihr Werkbeitragsmodell für Übersetzerinnen und Übersetzer flexibilisiert: «Neu können Schweizer Übersetzer jederzeit ein konkretes Projekt einreichen und sich damit um Beiträge bewerben, vorausgesetzt, es besteht eine realistische Publikationsperspektive. Für ausländische Übersetzer, welche ein Projekt zur Übersetzung von Schweizer Literatur verfolgen, besteht diese Möglichkeit ebenfalls», schreibt die Stiftung weiter.
Einen Werkbeitrag in der Deutschschweiz erhalten 2009: Jürg Amann, Rudolf Bussmann, Ralph Dutli, Thomas Hettche, Isabella Huser, Jan Lurvink, Herbert Meier, Michel Mettler, E.Y. Meyer, Jacqueline Moser, Markus Ramseier, Simona Ryser, Bruno Steiger, Alain Claude Sulzer, Laura de Weck, Daniel Zahno und Dieter Zwicky.
In der französischsprachigen Schweiz sind es Nicolas Buri, Dominique Caillat, Claude Delarue, Sylvaine Marguier, Bessa Myftiu, Noëlle Revaz, Anne-Frédérique Rochat, Jacques Roman, Yves Rosset und Loretta Verna.
In der italienischsprachigen Schweiz: Donata Berra, Gilberto Isella und Matteo Terzaghi.
Donnerstag
07.05.2009