Content:

Dienstag
10.01.2012

Die Journalistin Brigitte Häring und der Filmkritiker Flurin Fischer zählen zu den Preisträgern der 47. Solothurner Filmtage. Sie erhalten den «Prix Pathé», der jeweils in den Kategorien «Printmedien» und «Elektronische Medien» für «herausragende Beiträge im Filmjournalismus» vergeben wird. Dies gab die Festivalleitung am Dienstag bekannt.

Brigitte Häring wird für ihren Radiobeitrag «Filmischer Einblick ins Teenie-Dasein» in der Sendung «Reflexe» ausgezeichnet, der am 1. Februar 2011 auf DRS 2 ausgestrahlt wurde. Flurin Fischer hat derweil die Jury mit seiner Filmkritik «Godards göttliche Komödie» über «Film Socialisme» überzeugt, die am 3. Dezember 2010 im «Bündner Tagblatt» erschienen ist. Beide Preisträger erhalten 10 000 Franken.

Die 47. Solothurner Filmtage findet vom 19. bis zum 26. Januar statt. Am Dienstag wurden die Preisträger verschiedener Kategorien bekannt gegeben. So gehen die Schweizer Fernsehfilmpreise an Lea Hadorn, Roland Vouilloz, Marina Golovine und Peter Wyssbrod. Lea Hadorn erhält die Auszeichnung für die weibliche Hauptrolle in «Liebe und andere Unfälle». Roland Vouilloz wird als bester Darsteller und Marina Golovine als beste weibliche Nebendarstellerin in der Serie «CROM» ausgezeichnet. Den Preis für den besten Nebendarsteller erhält Peter Wyssbrod für seine Rolle in «Mord hinterm Vorhang». Der Preis wird von «Swissperform» gestiftet und ist mit je 10 000 Franken dotiert. Der Ehrenpreis der Gemeinden im Wasseramt geht schliesslich an den Bündner Kinobetreiber, Fotografen und Filmemacher Christian Schocher.

Am Dienstag wurde ebenfalls verkündet, wer 2012 den Jurypreis «Prix de Soleure» verleihen darf: Einsitz in der dreiköpfigen Jury nehmen alt Bundesrätin Micheline Calmy-Rey, Regisseurin Séverine Cornamusaz und Schriftsteller Charles Lewinsky.