Der Kabelnetzbetreiber Cablecom darf den Zürcher Privatsender U1 vorerst nicht vom analogen ins digitale Angebot verschieben. Als «vorsorgliche Massnahme» wie Bernhard Bürki vom Bundesamt für Kommunikation (Bakom) am Montag gegenüber dem Klein Report betonte, könne der Sender am jetzigen Ort bleiben. Wie lange es für den definitiven Entscheid gehe, wisse er nicht, sagte Bürki weiter. «Wir machen das zum ersten Mal gestützt auf das neue Radio- und Fernsehgesetz und wissen noch nicht, wie das im Einzelnen läuft. Die Cablecom könnte den Entscheid anfechten, will dies allerdings erst entscheiden, wenn ein endgültiger Bakom-Entscheid vorliegt. Hintergrund des Hin und Hers ist die Absicht von U1, den Sender als Schweizer Sportfernsehen umzupositionieren. - Siehe auch: Fernsehsender U1 hat noch eine Galgenfrist
Montag
27.08.2007