Der Verband der Schweizer Privatradios hat die Erhöhung der Radio- und Fernsehgebühren um 2,5 Prozent zurückhaltend aufgenommen. Ob die SRG mit der Gebührerhöhung nun zu wenig oder gar zu viel Geld bekomme, könne er nicht beurteilen, sagte Martin Muerner, Vizepräsident des Verbandes und Sendeleiter von «Radio Berner Oberland», am Freitag auf Anfrage. Er wisse nicht, wie viel Geld die SRG wirklich brauche. «Wichtig ist, dass die SRG ihren Service public gut erfüllt und den Rest künftig den Privaten überlässt», sagte Muerner weiter. Sendungen wie «Deal or no Deal» gehörten wie im Ausland auf private Fernsehkanäle. Radiosender wie «Virus» seien schlicht nicht notwendig. «Das machen Private besser.» Siehe auch: Bundesrat bewilligt der SRG nur 25 statt 72 Millionen zusätzlich
Samstag
09.12.2006