Der ehemalige britische Premier John Major (60) hat Prinz Charles (54) gegen «erbarmungslose und ungerechte Kritik» in Schutz genommen. Die Presse präsentiere ein Zerrbild des Thronfolgers, schrieb Major in einem Beitrag für den «Daily Telegraph». So sei seine Wohltätigkeitsarbeit nicht einfach eine Pflicht, sondern ein Engagement, das ihm viel bedeute. Auch das Privatleben des Prinzen biete keinen Anlass für überzogene Kritik: Charles sei «ein Mann, der mit so vielen seiner Landsleute das Leid einer gescheiterten Ehe teilt».
Donnerstag
01.05.2003